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Projekt Zukunft

 Obwohl in den letzten Jahren große Fortschritte in der weltweiten Armutsbekämpfung erzielt wurden, leben noch immer weit über 2 Milliarden Menschen von weniger als 2 US Dollar pro Tag, und es sterben täglich ca. 5000 Menschen an den Folgen von fehlendem Zugang zu sauberem Wasser – davon leider ca. 3000 Kinder. Nach wie vor ist die weltweite Armut „weiblich und wohnt auf dem Land“. Fast 60 Millionen Kinder auf dieser Welt können nicht zur Schule gehen. Aber es wurden doch Milliarden in die Entwicklungshilfe investiert? War vieles wirkungslos? Eine Fehlinvestition? Ein klares Nein, aber…

Nicht nur die reine Summe der Investition in Armutsbekämpfung ist entscheidend, sondern auch die angewandten Methoden. Die vielbemühten Begriffe „Nachhaltigkeit“ und „Hilfe zur Selbsthilfe“ sind hier nach wie vor entscheidend. Aber auch der Aspekt des Eigenengagements und der des gegenseitigen Respekts. Soziale Mikrofinanz ist eine solche "nachhaltige Methode der Hilfe zur Selbsthilfe", wie das funktioniert, was es bewirken kann und auch wo es seine Grenzen hat, wird der Vortrag vorstellen.

Mark Ankerstein ist gelernter Kaufmann und studierter Kommunikationswirt und seit über 20 Jahren im Bereich Marketing/Kommunikation tätig. Er arbeitete 5 Jahre in leitender Position für die deutsche Welthungerhilfe in Bonn und ist seit August 2015 als hauptamtlicher Vorstand für Opportunity International Deutschland mit Sitz in Köln tätig.

Diese Veranstaltung wird öffentlich angeboten. Gäste sind herzlich willkommen!

Preise: Mitglieder 10,00 Euro; Gäste 15,00 Euro (Erw.); Jugendliche 5,00 Euro.

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Veranstaltungsdaten

Freie Plätze:0
Veranstaltung beginnt am:20/10/2016 19:00