Description

Die Entwicklung zu einem Weltunternehmen und dessen Ende

Die „Gesellschaft für Anilinfabrikation“, gegründet 1867, war ein deutsches Chemie-Unternehmen in Berlin, das ursprünglich Farbstoffe herstellte. Das erste Fotoprodukt war der Rodinal-Entwickler. Ab 1896 produzierte die Firma in ihrer Filmfabrik in Wolfen Filmmaterialien. Ein Jahr später erhielt das Unternehmen den Namen AGFA (Actien-Gesellschaft für Anilinfabrikation). Das berühmte Logo der AGFA, der AGFA-Rhombus, wurde 1924 zur Werbung eingeführt. Fotopapiere wurden im Werk Leverkusen, Filmkameras in München hergestellt. Mit den bekannten Schwarz-weiß-Filmen, später dem Agfacolor-Farbfilm, preiswerten Kameras und weiterer fotografischer Artikel wurde AGFA Europas größter Produzent von Fotomaterialien und Fototechnik. Der Erfolg der Digitalkameras bedeutete 2005 das Ende der AGFA.

Im Vortrag wird die Entwicklung der AGFA dargestellt und auf die Produkte (hier besonders die Kameras) eingegangen.

Herr Reinhold Braun ist pensionierter Lehrer des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums in Leverkusen und Vorsitzender des Bergischen Geschichtsvereins, Abt. Leverkusen-Niederwupper. Einer seiner Schwerpunkte ist die Beschäftigung mit der Geschichte der Firma Bayer.

Dr. Günter Junkers war als Chemiker bei der AGFA in Forschung und Entwicklung beschäftigt. Die Geschichte der Fotografie und der AGFA-Historie sind Themen seiner historischen Forschungen im Bergischen Geschichtsverein, Abt. Leverkusen-Niederwupper.

Diese Veranstaltung wird öffentlich angeboten. Gäste sind herzlich willkommen!

Preise: Mitglieder 10,00 Euro; Gäste 15,00 Euro (Erw.); Jugendliche 5,00 Euro.

Mitglieder des Bergischen Geschichtsverein bezahlen 10,00 Euro/Person

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Veranstaltungsdaten

Freie Plätze:92
Veranstaltung beginnt am:29/10/2019 19:00