Description

 Schaffend, fördernd, treibend

 Obwohl Frauen in vielen Ländern offiziell erst seit dem frühen 20. Jahrhundert an den Kunstakademien studieren durften, haben sie doch zu allen Zeiten Einfluss auf die Bildenden Künste genommen - als Malerin und Bildhauerin, als Muse und Mäzenin. Dies trifft auf Artemisia Gentileschi, Judith Leyster und Angelika Kaufmann ebenso zu wie auf Camile Claudel, Natalija Gontscharowa und Gabriele Münter, um nur einige von zahlreichen Künstlerinnen zu nennen, die enorm spannende Werke geschaffen haben.

 Unter den Musen sind u.a. Quappy Beckmann und die Frauen von Picasso in die Kunstgeschichte eingegangen, zu den großen Mäzeninnen zählen so schillernde Persönlichkeiten wie Isabella d’Este und Peggy Guggenheim.

In zwei Seminareinheiten soll eine Auswahl dieser besonderen Frauen exemplarisch vorgestellt werden. Im Zentrum steht die Frage, ob es eine spezifische Frauenkunst gibt. In wie weit haben z.B. die Lebens- und Arbeitsverhältnisse die Kunst der Frauen bzw. ihr Engagement für die Künste beeinflusst? Gibt es spezifische Themen oder eine besondere Ästhetik, die mit der Frauenkunst verbunden ist? In der dritten Seminareinheit werden wir im Museum Ludwig auf Spurensuche gehen.

Preise: 60,-- € p. P. für Mitglieder, 80,-- € p. P. für Gäste

Bitte beachten Sie, dass Ihr Verzehr im Herkenrath Hof und die Eintrittskarten zum Museum Ludwig nicht im Preis enthalten sind.

Die Veranstaltungen finden am 2. und 9. Oktober um 18.30h im Herkenrath Hof (Achtung, neuer Veranstaltungort!)  und am 11. Oktober um 11.00 Uhr im Museum Luwig statt. Für Ihre Online-Anmeldung nutzen Sie bitte diese Veranstaltungsseite.

 

Veranstaltungsdaten

Freie Plätze:0
Veranstaltung beginnt am:02/10/2019 18:30
Location:Herkenrath Hof, Bergischen Landstraße 74-76, 51375 Leverkusen-Schlebusch