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Wer kennt wen im Alten Orient

Mesopotamien ist in den letzten Jahren in unseren Medien häufig als die Wiege der westlichen Kultur hervorgehoben worden. Der Anlass dazu war der traurige Krieg im Iraq, der mit Gefährdung, Raub und Zerstörung eben dieses Kulturgutes einherging. Uns Europäern wird das materielle Kulturgut Mesopotamiens durch die permanenten Ausstellungen der entsprechenden Abteilungen der großen Museen in London, Paris und Berlin vermittelt. Aber welche Persönlichkeiten stehen dahinter und wie haben sie die Kultur so nachhaltig prägen können, dass ihre Leistungen bis heute rezipiert werden? Am Beispiel von fünf Persönlichkeiten aus den drei vorchristlichen Jahrtausenden der mesopotamischen Kultur sollen die Phänomene erhellt werden, die Künstler immer wieder veranlassen sich ihnen thematisch und gestalterisch zuzuwenden.

Gilgamesch – der Ur-Philosoph und das Ur-Epos,

Sargon von Akkad – König der Schlacht,

Hammurabi von Babylon – der Gesetzgeber,

Assurbanipal – Weltherrscher und Literat,

Schamuramat – die Rolle der assyrischen Königinnen.

Prof. Dr. Kühne hat zahlreiche Ausgrabungen geleitet und ist Professor am Institut für Vorderasiatische Altertumskunde an der Freien Universität Berlin.

Diese Veranstaltung wird öffentlich angeboten. Gäste sind herzlich willkommen!

Preise: Mitglieder 10,00 Euro; Gäste 15,00 Euro (Erw.); Jugendliche 5,00 Euro.

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Veranstaltungsdaten

Freie Plätze:96
Veranstaltung beginnt am:15/03/2018 19:00